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15.09.2024 - TE: Mehrere Unwettereinsätze (Olbendorf) |
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Am Sonntag, 15. September 2024 wurden unsere Mitglieder um 02:30 Uhr unsanft aus dem Schlaf gerissen. Seitens der LSZ Burgenland wurden wir mittels stillen Alarms (Pager + Blau-lichtSMS) zu einem umgestürzten Baum Richtung Litzelsdorf gerufen, welcher die Straße blockier-te. Nach wenigen Minuten rückten wir mit MTF, TLFA 4000 und KRFA sowie 15 Mann zum techni-schen Einsatz aus. Nach dem Absichern und Ausleuchten der Einsatzstelle wurde der umgefallene Baum mittels Motorsäge zerkleinert und am Straßenrand abgelegt. Danach wurde die Straße mit-tels Besen gereinigt und wieder für den Verkehr freigegeben. Bereits auf der Rückfahrt erhielten wir zwei weitere Einsatzadressen. Im Ortsteil Mittermühl blockierte ein weiterer Baum die Straße und im Ortsteil Greiner musste die Landesstraße von herumliegenden Baumteilen befreit werden. Auch diese Einsatzadressen wurden von unserer Mannschaft bei stürmischem Wind abgearbeitet. Nach ca. 90 Minuten konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Nach einer kurzen Nacht wurden wir am Morgen abermals aus dem Schlaf gerissen. Um 08:22 Uhr alarmierte uns die LSZ Burgenland wiederum mittels stillen Alarms (Pager + BlaulichtSMS) zu einem umgestürzten Baum, dieses Mal auf der Landesstraße Richtung Stegersbach. Wir rücken mit TLFA 4000, KRFA und 14 Mann zum Einsatz aus. Vor Ort wurde die Polizei angetroffen, welche die Einsatzstelle bereits absi-cherte. Nach dem Zerkleinern des Baums sowie der Reinigung der Fahrbahn konnte nach ca. 30 Minuten wieder eingerückt werden. Wir bedanken uns bei der LSZ Burgenland sowie der Exekutive für die gute Zusammenarbeit. Im Gegensatz zu anderen Regionen Österreichs blieb das Südbur-genland dieses Mal zum Glück im Großen und Ganzen von den heftigen Wetterkapriolen verschont. Wir wünschen allen von den Unwettern betroffenen Personen sowie unseren Feuerwehrkame-rad*innen in sämtlichen Bundesländern viel Kraft für die Aufräumarbeiten, welche noch mehrere Tage und Wochen in Anspruch nehmen werden. Bereits am Montag Früh wurden unter anderem KHD-Züge aus den Bezirken Oberwart und Güssing in die Krisengebiete nach Niederösterreich zur Unterstützung mit ca. 100 Kamerad*innen und schwerem Gerät entsandt. |
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122   Feuerwehr
133   Polizei
144   Rettung
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